Rückblick 2023

Bei den Damen gewann auf der Extremstrecke überlegen die Tirolerin Bianca Somavilla mit einer Zeit von 11:52:33 vor Anna Bicskei aus Ungarn. Dritte wurde Lucia Carbini aus Italien. In der letzten halben Stunde vor Einbruch der Dunkelheit erreichten mit Maria Huber (AUT), Frauke Mörth (GER) und Anna Katharina Bachmann (AUT) drei weitere Damen das Ziel in Bad Goisern. Wir gratulieren recht herzlich!
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Ohne die Local-Heroes wäre die Stimmung an der Strecke nur halb so gut! Aber auch die sportlichen Leistungen waren wieder fantastisch. Auf der Extremstrecke finishten heuer 23 Männer, so viele wie noch nie! Ein Kuriosum war, dass fünf Sieger am Podest standen. Der Strobler Peter Eisl verbesserte seine Zeit gegenüber 2022 um fast 50 Minuten und verwies Vorjahressieger Alexander Thaler aus Gosau auf Rang 2.

Lukas Islitzer aus Gosau sowie die beiden Bad Mitterndorfer Michael Grick und Christoph Sallfeldner fuhren vom Start weg praktisch dauernd gleichauf in derselben Gruppe. In Gosau, etwa 15 km vor dem Ziel, siegte der Sportsgeist über den Ehrgeiz und die drei vereinbarten, gemeinsamen über die Ziellinie zu fahren. So kam es, dass sie sich den 3. Platz am Podium teilen mussten.

Auf den anderen Distanzen gab es für die Sieger der Regionalwertung sogar einige Top-10-Platzierungen in der Gesamtwertung! Phila-Moanna Lanner aus Bad Aussee wurde mit einem fünften Gesamtrang Siegerin auf der zweitlängsten Strecke. Elias Tranninger aus Bad Goisern gewann als Achtplatzierter auf der B-Distanz die Regionalwertung der Herren.
Petra Wagner aus Bad Goisern belegte auf der C-Strecke den achten, Stefanie Loidl aus Bad Ischl auf der D-Strecke den dritten und Marie-Theres Gewessler aus Bad Mitterndorf auf der E-Strecke den fünften Gesamtrang.

Bei den Junioren gewannen Laura Weidacher aus Bad Ausseee sowie Maximilian Mathe aus Bad Goisern. Die Sieger in der U17 kamen mit Klara Flohberger und Michael Hettegger aus Bad Ischl.

Wir gratulieren zu den tollen Leistungen!
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Mehr als 700 Teilnehmer gingen auf der B-Strecke über 126,8 Kilometer und 3.758 Höhenmeter ins Rennen. Die zweitlängste Distanz war somit erneut die teilnehmerstärkste der sieben Trophy-Strecken.

Der Tiroler Karl Markt gewann mit einer Zeit von 5:27:42 und 7'47'' Vorsprung auf Matthias Alberti (GER) sowie 7'55'' auf den Mühlviertler Michael Kampelmüller. Die Siegerin der Extremdistanz von 2014 und 2015 und Vorjahressigerin der B-Strecke Milena Kalašová, gewann mit einem Start-Ziel-Sieg in 6:54:07 Stunden vor ihrer Landsfrau Jana Dubcová und Theresa Rindler Bachl aus Hallein.

Den ersten Platz in der Mannschaftswertung holte sich das Radl-Eck Racing Team aus der Südoststeiermark vor dem Bike Club Schladming-Dachstein und dem Intersport Mühl4tler Bike Team.

Wir gratulieren allen Siegern und allen Finishern!
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Sabine Sommer (PopaFlo ARBÖ Ortsklub Freistadt) übernahm wie im Vorjahr gleich nach dem Start die Führung und gewann erneut mit einem Vorsprung von über 12 Minuten vor Alina Reichert (DNA Gartner Cycling Team) und Anna Hofmann aus Klosterneuburg. 

Hannes Riegger (TSV Moosbach) siegte mit einer Zeit von 3:28:33 und verwies die beiden Vorjahressieger Julius Wagler (BikeSportBühne Bayreuth) und Benjamin Michael (Bike-store.de Racing Team) auf Rang zwei und drei.

Die Mannschaftswertung gewannen Günter Hipfl, Thomas Lintschinger und Lukas Lüftenegger vom "DOWE-SPORTaktiv-Team", vor dem "Team European-Peace-Ride" mit Tobias Scheibner, Theresa Werner und Katrin Lauszus.

Wir gratulieren allen Siegern!
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Julian Pöchacker aus Ybbsitz konnte das fahrtechnisch schwierige Rennen über 59,1 Kilometer mit einer Zeit von 2:41:28 deutlich für sich entscheiden. Auf Platz zwei landete Hannes Hnilica aus Wien (+13'05''), auf Rang drei Nicolas Kautter (GER, +15'43'').

Bei den Damen gewann Clara Sommer aus Neumarkt im Mühlkreis mit über einer halben Stunde Vorsprung vor Monika Dorfner (Naturfreunde Oberösterreich) und der Lokalmatadorin Stefanie Loidl (ProLife Bad Ischl).

Den Sieg in der Mannschaftswertung holte sich das Nora Racing Team vor dem Grafikeria Racing Team und dem Triathlon Klub Klatovy.
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Marvin Hammerschmid (Hrinkow Advarics Cycleang) gewann mit einer Zeit von 2:19:02 die Strecke über 54,9 Kilometer und verwies Daniel Oberngruber auf Platz 2 (+3'48'') sowie Maxi Spahn (GER, +7'55'') auf Platz 3.
Auch bei den Damen ging der Sieg nach Oberösterreich. Silke Mair gewann die E-Strecke in 3:00:09 und mit einem Vorsprung von 12'27'' vor Pia Vogt (GER) und Sonja Eckhart aus Liezen.

Ergebnisse Teamwertung:
1. Grafikeria Racing Team by muki
2. Platz WILIER-CHAOYANG
3. Platz Kürn-Berg-Radler
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Dominik Hödlmoser (Union MTB Club Koppl) gewann als schnellster Nachwuchsfahrer auch die Gesamtwertung auf der F-Strecke über 37,3 Kilometer vor Stephan Hochmüller (+ 1'42'') und Florian Bauer (+ 5'05''). Elias Eder aus St. Leonhard bei Freistadt verpasste das Podium in der Gesamtwertung nur um ein paar Sekunden und wurde vor Georg Jammernegg aus der Südsteiermark Zweiter bei den Junioren.

Die Kärntnerin Katharina Sadnik holte wie im Vorjahr den Sieg für das KTM Factory MTB Team vor Nicole Sommer, die als Zweitplatzierte die Juniorenwertung gewann. Rang drei und vier gingen an Julia Auer und Nora Schulz aus Deutschland.
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Auf der G-Strecke über 21,8 Kilometer und 567 Höhenmeter waren über 200 Biker gestartet, wobei die U17-Fahrer diesen Bewerb dominierten! Gesamtrang 1 bis 5 bei den Herren sowie Rang 1 und 2 bei den Damen gingen an die starken Nachwuchsfahrer. Nur Barbara Mayer konnte als Siegerin der allgemeinen Klasse einen Stockerlplatz in der Gesamtwertung erreichen.

Anja Pink (Startnummer G9) und Michael Hettegger (G4) starteten aus der ersten Reihe und waren an diesem Tag nicht zu schlagen. Rang zwei ging an Filomena Klug (GER) sowie den Tiroler Lorenz Ludwiczek, Rang drei in der Gesamtwertung an Simon Hihn und Barbara Mayer. In der Kategorie U17w belegte Anna Petrů aus Tschechien den dritten Rang.
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Erstmals waren über 100 Teilnehmer mit dem Gravel-Bike am Start der Trophy. Andreas Schrottenbaum aus Passau war der Schnellste auf der langen Strecke über 67,6 Kilometer. Er gewann mit fast eineinhalb Minuten Vorsprung auf Anton Albrecht aus Chemnitz und fast zwei Minuten auf seinen Teamkollegen Martin Schätzl. Dahinter mit Wolfgang Krenn aus Mondsee, Stefan Kogler aus Sankt Gilgen und Simon Keppelmüller aus Marchtrenk die drei besten Österreicher.

Luca Hautz aus Innsbruck (Team Edelsten) siegte mit über drei Minuten Vorsprung vor Michaela Tokarčíková (CZE). Auf Rang drei Claudia Krenn vom Team RadUNION Salzburg, Rang vier belegte Johanna Meuser aus Bayern.

Auf der kurzen Gravel-Strecke siegten ex aequo Maria Henne und Julia Kircher vom Team Powerbar vor Łucja Wierzbicka aus Polen. Bei den Herren gab es einen deutschen Dreifachsieg. Alwin Jelwis Beyer gewann vor Andreas Both und Maximilian Köllner.

Wir gratulieren!
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Timo Hirschmann aus Oberndorf am Neckar gewann mit nur einer Zehntelsekunde Vorsprung vor Konstantin Höhne (TSV Gars am Inn 1908. e.V.) und Vorjahressieger Michael Rabensteiner vom AC Villanders! Bei den Damen ging der Sieg ebenfalls an den AC Villanders. Laura Baumgartner gewann mit einer Zeit von 1:29:40 mit drei Minuten Vorsprung auf Daniela Fischer aus Bayern und mit mehr als 8 Minuten Vorsprung auf ihre Schwester Sarah.

Als beste Österreicher holten sich Nicole Krenn aus Bad Goisern und Gerhard Riegler aus Kirchberg am Wechsel den Staatsmeistertitel.
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42 Teilnehmer sind dieses Jahr mit einem 26" Bike an den Start gegangen, darunter 19 mit einem Bike Baujahr 1998 oder älter. Auffällig war die hohe Ausfallquote auf der kürzesten Distanz. Das hat aber nichts mit einem eventuell schlechten Materialzustand zu tun. Ein Goiserer Bike Team hat den Gastgarten des Weißenbachwirtes mit der Labestation verwechselt und dann die Zeit übersehen.

Bei der Prämierung gab es wieder zwei Kategorien mit folgenden Siegern.

Gewinner Oldtimer:
1) Christian Langhans - 30 Punkte
2) Hermann Stadlbauer - 26 Punkte
3) Hubert Kickinger - 24 Punkte

Gewinner Youngtimer:
1) Jürgen Langhans - 30 Punkte
2) Inge Pöllmann - 29 Punkte
3) Walter Pehn - 27 Punkte
3) Sabine Stelzhamer - 27 Punkte
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Die Bosch (e)MTB-Schnitzeljagd wurde heuer regelrecht gestürmt, die Auswertung war dem nicht gewachsen. So ist es leider passiert, dass Ergebnisse von einzelnen Stationen nicht berücksichtigt wurden. Betroffen waren auch die Podiumsplätze bei den Damen.

Nun stehen aber die Siegerinnen fest! Mit dem besten Ergebnis beim Bogenschießen (79 von 80 möglichen Punkten) und trotz Pech beim Glücksrad (nur 20 Punkte) gewann Petra Silbersberger aus Niederösterreich mit 971 Gesamtpunkten vor den beiden Ischlerinnen Christine Kitzer (964 Punkte) und Andrea Kienesberger (949 Punkte). Rang 4 belegte Andrea Lazar aus Oberalm, Rang 5 Monika Fercher aus Altmünster.

Den ersten Platz in der Männerwertung belegte Christian Voglhuber vom Team Salzkammergut Handwerker mit einem sehr guten Ergebnis beim Mini-Armbrustschießen und mit einer guten Leistung beim Bogenschießen. Zweiter wurde Moriz Heyss (MTB Club Salzburg) mit nur sieben Punkten weniger. Auf Rang 3 kamen ex aequo mit 976 Gesamtpunkten Gottfried Schabasser (Trailwerk Wachau) und Bodo Demmerer aus Mariazell. Mit nur einem Punkt Rückstand erreichte Ulrich Vielhaber aus Grünau Rang 5.

Wir gratulieren allen Teilnehmern recht herzlich und möchten uns auch für die organisatorischen Schwachstellen entschuldigen. Wir haben schon gute Anregungen für 2024 erhalten und werden vieles davon umsetzen. Kritik gab es oftmals am Glücksrad in Anzenau. Wir haben den sportlichen Ehrgeiz wohl etwas unterschätzt. Würde man die Punkte von Anzenau weglassen, wäre Petra Silbersberger mit 901 Punkten Tagesbeste. Christian Voglhuber und Stefan Baumgartner wären mit 894 Punkten gleichauf.
 
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Für die Teilnehmer der Extremstrecke gab es dieses Jahr wieder eine obligatorische Überprüfung der Bikes. Ziel der Aktion ist die Steigerung der Sicherheit. Im Zuge der Überprüfung haben wir auch einige statistische Daten erhoben. 

Bei den Teilnehmern der Extremdistanz waren Specialized und SCOTT wieder die beliebtesten Marken. Für die Trophy 2023 werden noch mehr Partnerhändler gesucht!
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Die schönsten Pressefotos von Erwin Haiden sind auf bikeboard.at zu finden. Auf sportograf.com sind ca. 40.000 Teilnehmerfotos online, die man ganz einfach mit der Startnummer abrufen kann. Dank der "Foto-Flat" kann jeder Teilnehmer der Salzkammergut Trophy alle seine Fotos in hoher Auflösung zu einem attraktiven Fixpreis kaufen.
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